Rückblick auf bewegtes Jahr 2015 und Ausblick auf ein spannendes 2016

Mitgliederversammlung Förderverein Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin

FASSBERG. Der Förderverein für die 2016-02-18_Der_neue_Kurator_stellt sich_vorErinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg hatte zur Mitgliederversammlung 2016 in das Soldatenheim Oase Faßberg geladen. Dazu konnte der Vorsitzende, Paul Hicks, insgesamt 25 Vereinsmitglieder begrüssen. In diesem Jahr stand die Vorstandswahl auf der Tagungsordnung. Sowohl der Vorsitzende, Paul Hicks, als auch der 2. Vorsitzende, Ludger Osterkamp, wie auch der Schatzmeister, Gerhard Källner, und die beiden Beisitzer Fred-Oliver Ohm und Rolf Bornheber, wurden im Amt bestätigt. Neben den beiden Ehrenmitgliedern, Rainer Kruppik und Jens-Uwe Müller, konnte Hicks auch den Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, kurz TAusbZLw, Oberst Gerhard Hewera, begrüssen. Zu Beginn der Versammlung wurde den Opfern der Luftbrücke gedacht. Anschließend legte der Vorsitzende seinen Rechenschaftsbericht vor und hielt fest, dass das vergangene Jahr ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums des Museums stand. 2016-02-18_Der_neue_VorstandDazu fand Anfang März 2015 ein Empfang im Flieger horst-Club statt, bei dem neben dem Initiator des Museum, Rainer Kruppik, auch der zweite Gründungsvater der Erinnerungsstätte, Siegbert Tintemann, anwesend war, der dann ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Desweiteren wurde der neue Leiter der Militärgeschichtlichen Sammlung Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin des TAusbZLw, Hauptmann Martin Sagehorn, vorgestellt. „Ich freue mich sehr, dass er diese Aufgabe übernommen hat. Hauptmann Sagehorn hat bereits viele Ideen für die Neugestaltung der Ausstellung, die wir gemeinsam in die Tat umsetzen werden“, so Hicks.

Rückblick auf zwei tolle Veranstaltungen

Versammlung ELB 2016_DC3_16_9Der jährliche Gedenktag zum Ende der Luftbrücke Faßberg – Berlin am 27. August fand wieder unter reger Beteiligung der Bundeswehr und vieler Besucher auf dem Platz der Luftbrücke in Faßberg statt. Am 28. August wurde zudem das erste Brautpaar im historischen ‚FASSBERG FLYER‘ standesamtlich getraut. „Für das Jahr 2016 haben wir bereits zwei weitere Anmeldungen. Wir freuen uns schon sehr, diese beiden Paare bei uns begrüssen zu können. Vielleicht traut sich ja noch ein Paar“, sagte Paul Hicks mit einem Augenzwinkern. Darüber hinaus hatte die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin am 1. Dezember erstmalig den Start des Adventskalenders des Verkehrsvereins Müden/Örtze e.V. eingeläutet. Dazu hatte der Förderverein in das Luftbrückenmuseum eingeladen und Santa Claus empfing im ‚Rosinenbomber‘ gut 60 Kinder und überreichte kleine Präsente. „Bei Stockbrot und heißem Kakao haben wir dann diesen erfolgreichen Abend ausklingen lassen und uns mit dem Verkehrsverein darauf verständigt, den Adventskalender immer am 1. Dezember bei uns im Museum starten zu lassen“, freute sich Hicks.

Ausblick – 60 Jahre Bundeswehr in Faßberg

Das kommende Jahr steht ganz im Zeichen „60 Jahre Bundeswehr am Fliegerhorst Faßberg“. Dazu wird neben weiteren Veranstaltungen über das Jahr verteilt, am 22. Juni die Big Band der Bundeswehr ab 20 Uhr zu einem Benefizkonzert auf dem Schützenplatz Faßberg gastieren. Der Förderverein wird einer der Nutznießer dieses Konzertes sein und gemeinsam mit dem Förderverein Präventionsrat Faßberg e.V. den Spendenerlös erhalten. Mit der Vorstellung des neuen Internetauftritts wurde die Tagesordnung schließlich komplettiert. Die Adresse lautet www.luftbrueckenmuseum.de. Zudem wurde eine Fundraising-Seite unter http://airliftberlin.memorial eingerichtet, um das avisierte Kultur- und Besucherzentrum mit zu finanzieren.

Luftbrückenmuseum öffnet am 19. März 2016

Das Luftbrückenmuseum startet am Samstag, Versammlung ELB 2016_Eingangsbereich_16_9den 19. März in die neue Saison und wird bis zum 16. Oktober 2016 geöffnet sein. „Für Samstag, den 12. März 2016 um 9 Uhr laden wir wieder alle Mitglieder ein, um den Frühjahrsputz durchzuführen. Ich würde mich freuen, wieder viele helfende Hände begrüssen zu können“, unterstrich der Vorsitzende abschließend.