Zweite Trauung im Jahr 2020 im Luftbrückenmuseum Faßberg

„Haben uns ganz bewusst für diese besondere Location entschieden“

FASSBERG. Bereits zum 2. Mal im Jahr 2020 fand eine Trauung im Luftbrückenmuseum in Faßberg statt. Bei sommerlichen Temperaturen gaben sich Daniela Theile und Oberstabsfeldwebel der Reserve Wolfgang Laudan aus Lüneburg im FASSBERG FLYER vor Standesbeamtin Carola Gehle von der Gemeinde Faßberg das Jawort. „Wir haben uns ganz bewusst für diese besondere Location entschieden, weil wir beide vom Thema Luftbrücke und vom Fliegen insgesamt begeistert sind“, so das frisch vermählte Brautpaar. Die beiden waren mit ihren beiden Trauzeuginnen extra aus der Hansestadt angereist, um sich in der historischen Douglas C-47 trauen zu lassen. Zudem ist der Geschäftsführer und Chefredakteur von Radio ZuSa, Wolfgang Laudan, passionierter Sportflieger und war kurz vor der Trauung in einen Fliegerkombi geschlüpft. Ehefrau Daniela hatte dazu, passend zum Ambiente der vierziger Jahre im Luftbrückenmuseum, einen schicken Petticoat angezogen. Beide hatten den „Tag der Bundeswehr „/ „70 Jahre Ende der Luftbrücke Berlin“ im Jahr 2019 auf dem Fliegerhorst besucht und waren von den vielen Rosinenbombern begeistert, die seinerzeit in Faßberg zu Gast waren. Zudem war Laudan einer von zwei Moderatoren, die durch den Tag in Faßberg geführt hatten. Aus diesem Grund ließ es sich auch der Kommandeur des Technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Oberst Georg v. Harling, nicht nehmen, dem frisch vermählten Paar persönlich zu gratulieren. Als kleine Aufmerksamkeit überreicht der Kommandeur den Erzählband ‚Ich stehe heute hier als Berliner Luftbrückenkind‘. „Ich freue mich sehr, dass sich die beiden in unserem FASSBERG FLYER haben trauen lassen, zumal sich Wolfgang sowohl mit dem Museum aber auch als Reservist eng mit der Bundeswehr verbunden fühlt“, so Oberstabsfeldwebel der Reserve Paul Hicks, der stellvertretend für das Luftbrückenmuseum die Glückwünsche überbrachte.

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Oberst Georg v. Harling mit Wolfgang und Daniela Laudan und Paul Hicks (v.r.).

Foto: Carsten König