Erste Gäste aus Schneverdingen und QR-geführter Rundgang
Am Samstag, dem 05. April 2025 öffnete das Luftbrückenmuseum Faßberg wieder die Türen und startete in die neue Saison. Von 13 bis 17 Uhr können jetzt wieder die vielen Ausstellungsobjekte, Dokumente und Zeitzeugenberichte rund um die Berliner Luftbrücke besichtigt werden.
„Ab diesem Jahr besteht zudem die Möglichkeit, mit Hilfe von QR-Codes die Geschichte der Luftbrücke in Englisch, Französisch, Niederländisch und Dänisch nachlesen“, unterstreicht Paul Hicks vom Luftbrückenmuseum in Faßberg.
Zur Eröffnung konnten der 1. und der 2. Vorsitzende des Fördervereins für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin in Faßberg e.V., Ludger Osterkamp und Rainer Arndt, mit Alfred Zakowski und Lebensgefährtin Petra Tritscher aus Schneverdingen die ersten Gäste willkommen heißen. Die beiden waren auf ihrer Tour durch die Lüneburger Heide auf das Luftbrückenmuseum gestoßen und hatten sich spontan zu einem Besuch entschlossen. „Das wir nun die ersten Gäste waren und dafür einen tollen Kaffeebecher erhalten haben, hat uns natürlich sehr gefreut. Wir haben das Museum gleich im Bekanntenkreis weiterempfohlen“, sagte Alfred Zakowski.
Trauung im Rosinenbomber
Darüber hinaus hat die Gemeinde Faßberg die Kosten für eine standesamtliche Trauung sowohl im historischen Rosinenbomber, dem FASSBERG FYLER, als auch in der Historischen Wassermühle in Müden/Örtze auf 200 Euro angehoben. „Wer also künftig im Luftbrückenmuseum getraut werden möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Das schmälert aber nicht das wirklich einmalige Erlebnis, sich in einem historischen Flugzeug das Ja-Wort zu geben!“, so Paul Hicks abschließend.
Von Paul Hicks