Author Archives: Stephan Sandner

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2022

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Vereinsfreunde,

gem. § 8 unserer Satzung lade ich Sie/Euch im Namen des Vorstandes der Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg herzlich zu unserer Mitgliederversammlung für

Donnerstag, den 17. März 2022 um 19:30 Uhr

im Soldatenheim Oase Faßberg, kleiner Saal

ein.

Tagesordnung:

1.      Begrüßung durch den Vorsitzenden

2.      Feststellung der Beschlussfähigkeit

3.      Bericht des Vorsitzenden über das Geschäftsjahr 2021/2022

4.      Bericht des Schatzmeisters

5.      Bericht der Kassenprüfer

6.      Entlastung des Vorstands

7       Wahl des Vorstandes

–                    Vorsitzender

–                    2. Vorsitzender

–                    Schatzmeister

                     Schriftwart

–                    Beisitzer

–                    Beisitzer

8.      Wahl der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2022/2023

9.      Öffnungszeiten 2022

10.    Anpassung der Eintrittsgelder ab Saison 2023

11.    Einstellung einer dritten Museumskraft

12.    Termine 2022 ff

13.    Sachstand zum neuen Kultur,- Tourismus- und Begegnungszentrum

14     Provisionszahlungen in Zusammenhang mit dem Neubau

15.    Fördermittel Beleuchtung

16.    75 Jahre Ende Luftbrücke

15.    Verschiedenes

Die Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienen Mitglieder. Aus rechtlichen Gründen wird die Einladung auch an die weit entfernt wohnenden Mitglieder übersandt.

Es gelten die zum Zeitpunkt der Versammlung geltenden Corona-Bestimmungen des Landes Niedersachsen. Auf Einhaltung der Abstände wird hingewiesen. Zum Zeitpunkt der Aussendung dieser Einladung bestand die Vorgabe, bei derartigen Versammlungen in Innenräumen eine FFP2-Maske auch am Platz zu tragen.

Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung erklären sich mit Aufnahme Ihrer Adressdaten für eine mögliche Kontaktverfolgung einverstanden.

In Abhängigkeit der COVID-Lage 19 kann eine kurzfristige Absage möglich sein.

Ich bitte für diese besonderen Umstände um Verständnis.

Ludger Osterkamp

Vorsitzender

Der legendäre Luftbrückenpilot Gail Halvorsen ist gestorben.

Colonel Halvorsen
Colonel Halvorsen bei der Ankunft am 14.06.2019 in Faßberg zum 70-jährigen Jubiläum des Endes der Luftbrücke.

Der Förderverein Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. trauert um Colonel Gail S. Halvorsen.Er ist am 16. Februar 2022 im Utah Valley Hospital in Provo verstorben und hat ein bewegtes Leben hinter sich.

Zu den wichtigsten Stationen in seiner Dienstzeit gehören sicherlich die Zeiten, die er in Berlin verbracht hat. Zum einen seine Tätigkeit als Luftbrückenpilot, zum anderen später seine Zeit als Kommandant des Flughafens Tempelhof.

Genau diesen Flugplatz flog der junge Leutnant Halvorsen auch häufiger während der Berliner Luftbrücke 1948/49 an. Bei seinen Anflügen sah er immer die neugierigen Berliner Kinder, die freudig am Rand des Platzes den startenden und landenden Flugzeugen zuwinkten.

In der Adventszeit machte sich Leutnant Halvorsen Gedanken über die Kinder, weil er die penibel durchorganisierte Luftbrücke für zu unpersönlich hielt. Er wollte den Kindern eine Freude bereiten und bastelte in seiner Freizeit kleine Fallschirme und hängte ein kleines Bündel Süßigkeiten daran.

Diese warf er dann bei seinem Anflug auf Tempelhof aus dem Cockpitfenster und unten reckten sich die neugierigen Köpfe der Kinder. Damit die Kinder wussten, in welcher Maschine er gerade flog, verabredete er mit den Kindern, dass er mit den Tragflügeln der Maschine wackeln würde. So bekam er bei den Berliner Kindern den Namen „Onkel Wackelflügel“.

Die Bilder der begeisterten Kinder wurden von der Presse aufgegriffen und verbreiteten sich schnell auch über Deutschland hinaus. Bald beteiligten sich viele Piloten an dieser Aktion und so wurden die Transportflugzeuge bald „Candy-Bomber“ oder auch „Rosinenbomber“ genannt.

Der Name Gail S. Halvorsen ist untrennbar mit dieser humanitären Aktion verbunden. Bis wenige Tage vor seinem Tod war er noch aktiv, die Erinnerungskultur an die Luftbrücke, an Menschlichkeit und Unterstützung und Zusammenhalt aufrecht zu erhalten.

Colonel Halvorsen bei seiner Rede zum 70. Jahrestag zum Ende der Luftbrücke

Daher war es dem Förderverein eine Freude, Colonel Halvorsen am 70. Jahrestag des Endes der Luftbrücke in Faßberg bei der Gedenkfeier begrüßen zu können. So konnten wir ihm für seine damaligen Leistungen persönlich danken und es war damals beeindruckend diesen hochbetagten Menschen bei seiner Ansprache zu folgen.

In der Zeitgeschichte war die Luftbrücke nur ein kleiner Moment, doch dieser Moment hat den Weg geebnet zu einem geeinten Deutschland mit einer freien Hauptstadt Berlin.

Ein prägender Charakter ist von uns gegangen. Seine Ideen und Vorstellungen werden aber weiterleben.

Wir als Förderverein für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg werden Colonel Gail S. Halvorsen einen gebührender Platz einräumen.

RIP Colonel Gail S. Halvorsen

Faßberg, im Februar 2022

Für den Vorstand

Unterschrift

Ludger Osterkamp

Vorsitzender Förderverein Erinnerungsstätte Berlin e.V. in Faßberg

 

Alle Bilder (c) Bundeswehr (Carsten König)

Santa Claus konnte im Luftbrückenmuseum viele Kinder begrüßen

Santa Claus und seine Elfe konnten 90 Kinder begrüßen. Eine Feuerschale verströmte wohlige Wärme im Luftbrückenmuseum beim diesjährigen Adventskalender.
Foto: Carsten König

Der Start des diesjährigen Adventskalenders im Luftbrückenmuseum Faßberg war unter den gegebenen Corona-Umständen mehr als geglückt. Nachdem das Organisationsteam bei stürmischen und regnerischen Wetterbedingungen den Aufbau abgeschlossen und die Wegeführung festgelegt hatte, riss die Wolkendecke pünktlich um 15 Uhr auf und der Regen war wie weggeblasen.
Das Feuer in der Feuerschale verströmte eine wohlige Adventswärme und Santa Claus konnte über den Nachmittag verteilt knapp 90 Kinder mit leuchtenden Augen empfangen. Unterstützt von seiner fleißigen Elfe bekamen die Kinder eine kleine Süßigkeit überreicht und viele hatten es sich auch nicht nehmen lassen, ein weihnachtliches Gedicht aufzusagen. Das machte Mama und Papa stolz und brachte dann auch die Augen bei Santa Claus zum Leuchten.
„Vielen Dank, dass ihr mit eurem Organisationsteam uns diesen Teil der Geschichte Faßbergs auch unter solchen Umständen nahegebracht habt“, war ein bewundernder Kommentar von Eltern und Begleitern. Und auch der 1. Vorsitzende des Fördervereins für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg, Ludger Osterkamp, freute sich sehr über diesen unerwartet großen Zuspruch. „Wir haben aufgrund der besonderen Situation nicht mit so vielen kleinen und großen Gästen gerechnet. Daher freut es uns umso mehr, dass wir trotz der 2G-Regel zu einer adventlichen Stimmung beitragen konnten“, so Osterkamp zum Ende der Veranstaltung.
Die Operation Santa Claus wurde im Dezember 1948 von Fassberg aus für die Kinder des blockierten Berlins durchgeführt. Fast 10.000 Kinder konnten damals mit den gesammelten Spielzeugen, Kleidungsstücken und Süßigkeiten in Berlin zu Weihnachten beschenkt werden.
(von Paul Hicks)

Santa Claus kommt ins luftbrückenmuseum

Luftbrückenmuseum lädt am 1. Dezember zum Adventskalender ein (Änderung)

Das Luftbrückenmuseum in Faßberg läutet die diesjährige Adventssaison am Mittwoch, dem 1. Dezember 2021 von 15 bis 17 Uhr mit dem Adventskalender des Förderkreises -NaturHeimat- Müden/Örtze e.V. ein. Am historischen Rosinenbomber, dem Faßberg Flyer, wird Santa Claus wieder viele kleine Präsente für größere und kleinere Kinder verteilen. Die Kinder und Eltern in der Gemeinde Faßberg sind wieder herzlich eingeladen, einen vorweihnachtlichen Nachmittag zu verbringen.

Achtung Änderung:

Durch die aktuelle Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen (gültig ab 24.11. 2021) haben sich bei der Durchführung allerdings einige Änderungen ergeben.

Wir werden die Veranstaltung als 2G-Veranstaltung durchführen. Weiter gilt auch eine Maskenpflicht im Freigelände, nur die Kinder unter 6 Jahren brauchen keine Maske zu tragen. Wir werden am Eingangsbereich kontrollieren und bitten die Erwachsenen sich nach der Kontrolle mit der Luca-App oder der Corona-App einzuloggen bzw. die bereitliegenden Kontaktformulare auszufüllen, damit wir die vorgeschriebene Kontaktverfolgung sicherstellen können.

Schweren Herzens verzichten wir auch auf das beliebte Stockbrot und den Ausschank heißer Getränke. Aber die Feuerschale wird betrieben.

Trotz dieser Einschränkungen hoffen wir auf viele strahlende Kinderaugen an diesem Nachmittag!

Die Geschichte des Santa Claus im Rosinenbomber geht auf eine Initiative von U.S. Amerikanischen Piloten zurück, die während der Luftbrücke Berlin in den Jahren 1948/49 für nahezu 10.000 Kinder Geschenke und kleine Gaben von Faßberg aus in die blockierte Stadt geflogen haben. „Wir möchten auch in diesem besonderen Jahr, nach und immer noch mit Corona, durch unsere Adventsaktion an die damalige „Operation Santa Claus“ erinnern und dieses Weihnachtserlebnis für unsere Kinder weiterleben lassen“, so Paul Hicks.

Luftbrückenmuseum verabschiedete langjährige Mitarbeiterin

Luftbrückenmuseum verabschiedete langjährige Mitarbeiterin

Der Vorstand des Fördervereins für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg hatte zum Saisonende im Luftbrückenmuseum Faßberg einen Blumenstrauß und ein Abschiedsgeschenk für Bärbel Schönfelder überreicht. Die engagierte Faßbergerin saß über viele Jahre an der Kasse des Luftbrückenmuseums und wurde nun zum Ende der Saison in den Ruhestand verabschiedet. Im Namen des Vorstands und des Vereins bedankte sich der 1. Vorsitzende, Ludger Osterkamp, für die tolle Mitarbeit im Luftbrückenmuseum und wünschte viel Gesundheit und persönliche Zufriedenheit für die Zukunft.

Verabschiedung langjähriger Mitarbeiterin
Vorstand bedankte sich für jahrelange Mitarbeit: Rainer Arndt, Ludger Osterkamp, Fred-Oliver Ohm, Rolf Bornheber und Gerhard Källner (v.l.) mit Bärbel Schönfelder. Foto: Michael Brocklesby

Jahreshauptversammlung 2021 am 09.09.2021

Eingang des Museums

Der Förderverein für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin in Faßberg lädt zur Jahreshauptversammlung 2021

Die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg findet am Donnerstag, dem 09. September 2021 um 19:30 Uhr im großen Saal des Soldatenheims Oase Faßberg statt.

Derzeit gilt gemäß der aktuellen Corona-Verordnung die 3G-Regel. Daher dürfen nur geimpfte, genesene oder getestete Personen an der Versammlung teilnehmen!

Auf der Tagesordnung steht:

1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit

3. Bericht des Vorsitzenden über das Geschäftsjahr 2020/2021

4. Bericht des Schatzmeisters

5. Bericht der Kassenprüfer

6. Entlastung des Vorstands

7. Wahl der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2021/2022

8. Öffnungszeiten 2021 und 2022

9. Termine 2022 ff

10. Sachstand zum neuen Begegnungszentrum

11. Verschiedenes

Faßberger gedenken Opfer der Luftbrücke Berlin 1948/49

Gedenkveranstaltung Ende der Luftbrücke
Gedenkveranstaltung zum Ende der Luftbrücke Berlin – Faßberg (Foto: Carsten König)

Auch in Zeiten von Corona wurde den Opfern der Luftbrücke Berlin in den Jahren 1948/49 in Faßberg gedacht. Am 27. August wurden in kleinem Kreis am Luftbrückengedenkstein Kränze niedergelegt. Da die U.S. Amerikanischen und Britischen Veteranen in diesem Jahr nicht dabei sein konnten, hat der Förderverein für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg die Veteranen auf seiner eigenen Kranzschleife mit gewürdigt.

Das damals Deutsche und Alliierte, ehemalige Feinde, während der Luftbrücke Hand in Hand arbeiteten, um eine Millionenstadt am Leben zu halten, war nicht selbstverständlich. Die Vorbehalte waren auf beiden Seiten groß. Doch die Luftbrücke einte alle und war letztlich auch ein Sieg über Diktatur und Unterdrückung. So war die erfolgreiche Überwindung der Blockade Berlins auch ein Sieg demokratischer Strukturen und ein Garant für Stabilität, Frieden und Sicherheit in Europa bis zum heutigen Tag. Faßberg war mit gut 540.000 Tonnen geflogener Kohle ein Eckpfeiler dieser humanitären Operation, die ein Garant für Frieden, Stabilität und Sicherheit in Europa bis zum heutigen Tag ist. Am 27. August 1949 verließ das letzte Flugzeug mit Kohle den Fliegerhorst Faßberg in Richtung Berlin.
(von Paul Hicks)

Zwei Trauungen im Luftbrückenmuseum

Am letzten Juliwochende 2021 fanden gleich zwei Trauungen im Luftbrückenmuseum statt.

Am Freitag, den 30.07.2021 gaben sich Emilia und Robert Schmidt im Luftbrückenmuseum das „Ja“-Wort.
Am Samstag, den 31.07.2021 haben sich Jasmin und Collin getraut, sich im Flieger das Jawort zu geben.

Wir gratulieren den Frischvermählten zu Ihrer Hochzeit.

Wenn Sie sich auch für eine Trauung in unserem „Fassberg-Flyer“ interessieren, finden Sie hier weitere Informationen:
https://www.fassberg.de/rathaus-verwaltung/standesamt/dc-3-fassberg-flyer/

https://www.hochzeit-in-niedersachsen.de/hochzeitslocation/luftbrueckenmuseum-fassberg/

Luftbrückenmuseum Faßberg begrüsst erste Gäste

Ein Douglas C-47 Kaffeebecher und ein Hershey-Schokoladenriegel zur Begrüßung: Ludger Osterkamp (l.) empfängt das Ehepaar Brigitte und Manfred Bauer aus Mannheim im Luftbrückenmuseum Faßberg.
Foto: Martin Sagehorn

„Wir freuen uns sehr, dass es jetzt wieder los geht und das wir unser Museum öffnen dürfen“, so der 1. Vorsitzende des Fördervereins für die Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin e.V. in Faßberg, Ludger Osterkamp, der als erste Gäste Brigitte und Manfred Bauer aus Mannheim im Luftbrückenmuseum begrüssen konnte. Mit einem Douglas C-47 Kaffeebecher und einem Hershey-Schokoladenriegel wurde das Ehepaar an der Eingangspforte des Museums empfangen. Das Ehepaar Bauer verbringt gerade ein paar Tage auf dem Campingplatz in Kreuzen und war mit dem Fahrrad auf einer Tour, um sich im Museum umzuschauen. Von 13 bis 17 Uhr können ab jetzt wieder die vielen Ausstellungsobjekte, Dokumente und Zeitzeugenberichte besichtigt werden. „Es ist einfach ein tolles Gefühl, unser Museum wieder geöffnet zu haben! Wir blicken wirklich mit Spannung auf diese ganz besondere Saison und hoffen natürlich sehr, dass uns viele Gäste aufsuchen werden“, so Osterkamp, der jedoch darauf hinweist, dass das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske weiterhin notwendig ist. Dafür entfallen die telefonische Voranmeldung und die Adressdatenerfassung. „Sie können sich aber freiwillig über die Luca-App oder die Corona-Warn-App bei uns registrieren“. (von Paul Hicks)